Midway von Roland Emmerich – Kinoreview

Midway ist nun in die deutschen Kinos gekommen und ich habe mir
den Film schon vier Tage nach dem Release angeschaut.

Es ist einer der wenigen Kriegsfilme die überhaupt im Kino laufen bzw. produziert werden. Ich hatte bereits über aktuelle Kriegsfilme berichtet und dies ist einer von zwei die produziert wurden.

Der Film startet bei der Bombardierung von Pearl Harbor und geht dann über in die Pazifikschlacht. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf die Versenkung der Flugzeugträger. Sowohl auf der amerikanischen, als auch auf der japanischen Seite.

Der Film hat eine Laufzeit von 139 Minuten und man bekommt neben der Story jede Menge Luftkämpfe zu sehen. Ich hatte persönlich auf noch mehr Luftschlacht gehofft, dass wurde leider nicht erfüllt. Versteht mich nicht falsch, aber ich hätte gerne noch mehr gehabt. Bei sowas bekomme ich den Hals nicht voll :-).

Im groben Ganzen fand ich den Film gut, wobei Dunkirk um einiges spannender war. Die Luftschlachten und die Effekte waren allerfeinste Sahne, aber das kennt man ja von Roland Emmerich Filmen.

Ich war am Montag Abend zur Primetime im Kino und neben mir waren gerade mal sieben weitere Kinogäste anwesend. Das finde ich ziemlich wenig und das zeigt leider auch, warum nicht mehr Kriegsfilme produziert werden. Es gibt einfach zu wenig Interesse an solchen Filmen. Wobei in Amerika wird der Film bestimmt deutlich besser angenommen. Die Amerikaner hatten damit auch geschichtlich etwas damit zu tun. In Europa ist eher der zweite Weltkrieg in Europa interessant.

Als nächstes kommt dann 1917 im Januar 2020. Da bin ich ebenfalls mal gespannt.

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