Oft werden nur Filme über den zweiten Weltkrieg gedreht. So ist es auch mal schön einen Film über den ersten Weltkrieg zu sehen.
In 1917 geht es um einen jungen Soldaten der im ersten Weltkrieg auf britischer Seite kämpft. Er wird auf eine Mission geschickt seinen Bruder und weitere 1600 Soldaten vor einem Hinterhalt der deutschen Armee zu retten.
Der Film hat wohl etwas was es in anderen Filmen eher selten gibt. Sehr lange One Shot Aufnahmen. Mir wäre es eigentlich nicht aufgefallen, hätte ich das nicht selbst im Internet gelesen. Im Nachhinein stimmt das natürlich. Der Hauptdarsteller rennt in einem Schnitt über sehr weite Strecken. Aber das dies etwas besonderes ist, war mir nicht bewusst. Sorry dafür an die Filmemacher 🙂
Mein Fazit:
Ich fand den Film so lala. Richtig viel dreht es sich nicht um den ersten Weltkrieg. Man hätte meiner Meinung auch jedes andere Thema nehmen können. Jemand muss unter Zeitdruck etwas erledigen um was schlimmes zu verhindern. Richtig viele Kriegsszenen gab es für meinen Geschmack nicht zu sehen. An manchen Stellen zieht sich der Film auch wie Kaugummi. Er hatte auch bei weitem nicht so viel Action wie Midway. Da ging es ja ziemlich rund.
Ich gebe dem Film nur 3 von 5 Sternen und hoffe, dass dieses Jahr noch ein weiterer Kriegsfilm in die Kinos kommt.
Den einzigen Film 2020 der noch irgendwie in die Richtung geht wäre Maverick. Der zweite Teil von Top Gun. Aber als Kriegsfilm würde ich den nicht ansehen.