Rambo – Last Blood: Der letzte Teil?

Es ist wieder soweit. Sylvester Stallone hat sich wieder auf die Leinwand getraut. Er ist mit seinen 72 Jahren noch nicht zu alt für actionreiche Filme.
Jetzt tritt er wieder als John Rambo auf, der alte Kriegsveteran. Die ersten vier Teile kennt vermutlich wirklich jeder.

Im ersten Teil kehrt John Rambo aus dem Vietnam Krieg zurück. Mit seinem eher wilden Aussehen soll er die Stadt gleich wieder verlassen. Das lässt er sich nicht gefallen und schon beginnt die Jagd auf ihn. Er ist allerdings ausgebildeter Elitekämpfer. Da ist es nicht einfach ihn zu erwischen.

Im zweiten Teil wird Rambo wieder reaktiviert und er soll noch festgehaltene amerikanische Soldaten befreien. Im Dschungel kennt sich Rambo aus und begibt sich direkt auf die gefährliche Mission.

Im dritten Teil soll Rambo die Mudschahedin bei ihrem Kampf gegen die Sowjetarmee unterstützen. Hier kommt auch die legendäre Redewendung her:

Was ist das?
– Blaues Licht
Was macht es?
– Es leuchtet blau!!

Quelle: Rambo 3

In Rambo 4 soll John dann Ärzte in die Krisenregion in Burma bringen. Das wird mit Abstand der blutigste Teil aller Ramboteile. Hier haben sich echte Fans einen Killcounter im oberen Filmteil eingeblendet.

Im aktuellen fünften Teil ist Rambo ein ruhiger Mann der auf einer Ranch lebt. Er wohnt dort mit Maria der alten Haushälterin seiner Eltern und dessen Tochter. Er verdient sein Geld mit der Pferdezucht und wohnt in einem selbstgebauten Tunnel unter der Ranch. Die Tocher von Maria möchte ihren Vater wiedersehen und fährt ohne Erlaubnis heimlich nach Mexico. Dort hat eine alte Freundin von ihr den Vater ausfindig machen können. Der will nichts mehr mit ihr zu tun haben und da sie daher sehr traurig ist, will ihre Freundin sie in einem Club aufmuntern. Aus dem Club wird sie dann verschleppt und Rambo soll sie wiederfinden.

Ich habe den Film am letzten Samstag im Kino gesehen. Der Kinosaal war nicht besonders voll. Vor allem weibliches Publikum hat gefehlt. Woran das nur gelegen hat?

Mein Fazit zum Film:

Der Film hat eine ähnliche Story wie 72 Stunden. Mädchen wird verschleppt, Papa kommt um sie zu retten. Actionreich ist der Film auf jeden Fall. Mit ein paar kleinen Phasen an denen gefühlt gar nichts passiert, geht es sonst ordentlich ab. Im Gegensatz zu Teil 4 gibt es weniger Tote, dafür werden die Bösen weit brutaler zu Fall gebracht. Was ein wenig nervt, der deutsche Sprecher von Rambo ist bereits verstorben. Somit hat Sylvester in diesem Film einen anderen Synchronsprecher. In den letzten 20 Minuten geht es erst richtig los. Da wird gemetzelt ohne Ende.

War das der letzte Film mit John Rambo? Es gab am Ende des Films ein Rückblick auf alle vier Rambo Teile. Wir werden sehen…

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